Sommer-Trainingsweekend

Am Freitag, 3. Juli 2020, startete das diesjährige Trainingsweekend für die U9 - U15 Judokas des VWJ. Nach dem normalen Wettkampftraining rief Trainer Pascal Chuard die Teilnehmenden zusammen und gab die Spielregeln bekannt. Im Anschluss daran, fand eine grosse Dusch- und Umzieh-Schlacht statt bis dann alle frisch und munter am Esstisch sassen. Standesgemäss gab es Pasta Napoli und Bolognese. Nachdem alle verköstigt waren, durften sich die Judokas in den beiden Dojos ausbreiten. Ein Dojo stand den Mädels zur Verfügung, im anderen schliefen die Jungs und die drei Hilfstrainer Janic Grüter, Nolan Caduff und Julian Oberli. Vor dem Schlafen wurde im "Jungs-Dojo" noch ein Film geguckt. Während einer Pause gab es Wassermelone und Kuchen. Gegen Mitternacht lagen dann alle Teilnehmer in ihren Schlafsäcken. Ruhig wurde es allerdings erst gegen 1.00 Uhr morgens.

 

Am Samstag wurde die schlafende Truppe um 7.00 Uhr von Pascal geweckt. Die behaglichen Schlafplätze mussten aufgeräumt, die Taschen gepackt werden, da die Dojos für die VaKi-Judo Kurse am Vormittag frei gemacht werden mussten. Nach dem Frühstück stapelten sich daher in der Fitness-Zone Taschen, Schlafsäcke und Koffer, als sich die Gruppe zur angekündigten Wanderung bereit machte.

 

Das Wetter spielte super mit und so liefen die mehr oder weniger motivierten Judokas los. Zuerst ging es von der Altburg her um den Katzensee herum, dann der Autobahn entlang zum Büsisee, von dort aus ging es weiter hinauf bis zur Sternwarte Rümlang. Nach einem Blick auf den Flughafen ging es zum Rastplatz wo die am Vorabend zubereiteten Sandwiches, Obst und Nüsse verspiesen worden sind.

 

Nach einer einstündigen Pause ging es wieder in Richtung Regensdorf. Gegen 14.30 Uhr traf die Gruppe wieder beim Dojo ein. Gerade rechtzeitig um noch einen Blick auf die grosse Übung der regionalen Blaulichtorganisationen direkt vor der Dojo-Türe werfen zu können. Um 15.00 Uhr stiess dann auch Nicole Chuard wieder zur Truppe und verpflegte die müden Wanderer mit Glaces.

 

Für den Rest des Tages war kein Training mehr angesagt. Die Kids tobten sich in den Dojos aus bis Nolan und Nicole mit den bestellten sieben Familienpizzen zurückkehrten. Nach 20 Minuten war nichts mehr von den Pizzen übrig. Alle waren satt und zufrieden und versammelten sich im Jungs-Dojo für einen weiteren Film. Nach Sonnenuntergang, gegen 21.30 Uhr, brach die Truppe zu einem Fackel-Spaziergang auf. Es ging rund um das Gefängnis Pöschwies. Der Vollmond stand hoch am Himmel und die Fackeln erhellten unseren Weg. Das war wirklich eine tolles Erlebins.

Nicht früher als am Abend zuvor aber deutlich schneller kamen die Judokas nach der Rückkehr ins Dojo zur Ruhe. Einer nach dem Anderen schlief ein.

 

Nach dem obligaten Wecklied von Pascal kamen die Kämpfer deutlich weniger schnell auf die Beine als noch am Samstagmorgen. Letztlich fanden sich dann aber doch alle am Frühstückstisch ein.

Nach der Verpflegung ging es ans Taschen packen, damit das Dojo für das darauf folgende Abschlusstraining frei waren.

Pascal packte viele spielerische Elemente ins Training und somit vergingen die 90 Minuten wie im Flug. Schon war das Abgrüssen vorbei und 18 grosse und kleine Judokas wuselten in den Räumlichkeiten umher, sammelten ihre Habseligkeiten ein und warteten auf ihre Eltern. Einer nach dem Anderen verliess das Dojo in Richtung zu Hause, bis nur noch die Hilfstrainer, Pascal, Nicole und Julien übrig waren. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Julian, Nolan und Janic ging das Aufräumen und Sauber-Machen überraschend schnell. Kurz vor 14.00 Uhr war dann auch Pascal mit seiner Familie zu Hause, wo sich alle erschöpft aber zufrieden auf dem Sofa niederliessen.

 

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