Trainingsweekend Winter


Der letzte Anlass des Jahres ist zu Ende. 15 Nachwuchskämpfer nahmen am diesjährigen Trainingsweekend teil. Von Freitagabend bis Sonntagmittag (13. - 15.12.19) trainierten, assen und schliefen sie gemeinsam mit Trainer Pascal Chuard, den Hilfstrainern Nolan Caduff und Julian Oberli sowie der Begleitperson Nicole Chuard im Dojo der Judoschule Regensdorf.

 

Nach dem übendlichen Wettkampftraining gab es für die Judokas am Freitagabend erst einmal Abendessen. Pastaplausch stand auf dem Speiseplan. Anschliessend wurde ein gemeinsamer Film angeschaut und gegen Mitternacht fand sich auch der letzte Nachwuchskämpfer in seinem Schlafsack ein. Die Nacht verlief insgesamt erstaundlich ruhig.

 

Tagwach war um 7.00 Uhr, da nach dem Frühstück die Dojos geräumt und für das VaKi-Judo freigemacht werden mussten. Für die Trainingsweekendteilnehmer standen dafür Spiel und Spass mit viel Bewegung in der Turnhalle auf dem Plan. Zu Fuss ging es dann wieder ins Dojo, wo nach dem Mittagessen eine weitere Judo-Trainingseinheit folgte. Die intensive Bewegung forderte ihren Preis. Völlig ausgehungert machte sich die Truppe über die fünf Familienpizzen her. Nach 15 Minuten war das letzte Stück verspiesen und die Bäuche prall gefüllt. Satt und zufrieden versammelten sich die meisten Kids im Dojo zum Filme gucken. Heute reichte es sogar für zwei DVDs. Im Nachbardojo wurde derweil Football, Alle-gegen-Alle oder Fussball gespielt. Es wurden zudem erfreulich viele Judokas mit Büchern in der Hand gesichtet. Der Geist kam somit ebenfalls nicht zu kurz.

Während der eine oder andere Nachwuchskämpfer bereits schon während des zweiten Filmes weggeschlummert war, wurde es auch um die anderen herum kurz nach dem Lichterlöschen ruhig. Einziger Wehrmutstrofpen war der Umstand, dass in Laufe des Abends die Heizungen in den Dojos runtergefahren worden waren. Das "Mädchen-Dojo" wurde in der Folge derart kalt, dass die Mädels in den Fitnessraum umquartiert werden mussten. Es folgte eine etwas ungemütlichere Nacht, in welcher aber dennoch die meisten aufgrund grosser Müdigkeit durchschliefen.

 

Am Sonntagmorgen folgte nach dem Frühstück eine entspanntere Trainingseinheit. Alle waren etwas schlapp. Letztlich war der Bewegungsdrang aber doch grösser und das Training mit vielen Spielen machte allen grossen Spass. Danach hiess es Taschenpacken und schon wurde ein Kind nach dem anderen abgeholt.

 

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei Pascal für den immensen Aufwand, den er immer wieder betreibt, um den Wettkäpfern ein effektives und spassiges Trainingsweekend anbieten zu können.

Auch ohne Hilfstrainer würde es nicht gehen und dieser Dank gebührt dieses Mal Nolan und Julian.

Und zuletzt bedanken wir uns bei den Eltern, welche uns ihr Vertrauen schenken und ihre grössten Schätze in die Obhut geben.

Auch wenn es immer wieder mal nervenaufreiben ist, so machen auch mir die Trainingsweekends viel Spass. Jedes einzelne Kind wächst mir ans Herz und ich freue mich immer sehr darüber, wenn ich zu einem späteren Zeitpunkt von den Judokas im Dojo erkannt und gegrüsst werde. Diese Freude und Zufriedenheit ist der grösste Lohn und lässt einem die ganzen Anstrengungen immer wieder schnell vergessen.

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