Zwei Niederlagen und ein Forfait-Sieg

Bei der Rückrunde der Schüler OSMM musste das Judo-Team Regensdorf eine 4:12 Niederlage gegen den Judo-Club Dornbirn und eine 2:14 Niederlage gegen den Judo-Club Uster hinnehmen. Das onehin schon knapp besetzte Kader musste, im Vergleich zur Hinrunde in Uster, mit nochmals vier Kämpfern weniger auskommen. Dementsprechend musste Coach Pascal Chuard vor allem in den oberen Kategorien improvisieren und leichtere Judokas in den schwereren Gewichtsklassen antreten lassen.

 

Gegen Dornbirn konnte Luca Maurelli (-28kg) seinen Kampf dank zwei Wazaari noch drehen, nachdem er mit einer Wertung zurücklag. Ebenfalls verdient siegen konnte Marc Heiniger (-33kg), aufgrund eines schönen Ippon-Wurfs im Goldenscoore. Für die übrigen Kämpfer Theo Schneider (-30kg), Felix Kuntner (-36kg), Enrico Haas (-40kg), Marius Zimmermann (-45kg), Colin Herzog (-50) und Femke Zimmermann (+50kg), gingen die Kämpfe jeweils schnell zu Ende. Sie alle unterlagen ihren Gegner mit Ippon. Felix wurde in seinem Kampf leider hart am Kopf getroffen und konnte in der Runde gegen Uster nicht mehr antreten.

 

Den Kampf gegen einen Ustermer Kämpfer konnte lediglich Marc Heiniger gewinnen. Er warf seinen Gegner Ippon. Jannis Klima (-28kg), Ian Fuchs (-30kg), Theo Schneider (-33kg), Enrico Haas (-40kg), Marius Zimmermann (-45kg), Colin Herzog (-50kg) und Andrin Largiader (+50kg) verloren ihre Begegnungen jeweils mit einem Ippon.

 

Da die Mannschaft aus Ilanz ihre Teilnahme an der Rückrunde zurück gezogen hatte, gewannen die anwesenden Teams diese nicht ausgetragenen Begegnungen jeweils mit 16:0. Ob dieser Punkteboost dem JT Regensdorf allerdings helfen wird, die Finalrunde als eine der zwei bestplatzierten Dritten zu erreichen, ist fraglich. Es bleibt abzuwarten, wie die anderen Rückrunden gelaufen sind.

 

Als Fazit kann festgehalten werden, dass die sehr junge Mannschaft auch heute wieder ihr Bestes gegeben hat. Es ist jedoch offensichtlich, dass die vorwiegend aus U11er bestehende Gruppe noch etwas Reifezeit benötigt. Insofern war die OSMM 2019 sicherlich eine gute Gelegenheit um Erfahrungen zu sammeln und das Gemeinschaftsgefühl des Teams zu stärken.

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